Simon Perathoner
Simon Perathoner ist Künstler, Fotograf und Designer aus Gröden. Seine künstlerische Arbeit entwickelt sich aus einer methodischen Auseinandersetzung zwischen Kunst und Wissenschaft. Insbesondere beschäftigt er sich mit dem Studium von Metasprachen, Bildern und Daten, die miteinander kollidieren und/oder kommunizieren. Dabei arbeitet er am Trinom Kodierung/Dekodierung/Rekodierung, Fehler/Perfektion/Interferenz, analog/digital/Symbiose, Daten/Speicher/Kapazität... und betont und analysiert auch die Methoden der (Re-)Präsentation. Nach dem Besuch der Kunstschule St. Ulrich und der Akademie in Venedig studierte er Fotografie in der Klasse von Prof. Gabriele Rothemann an der Angewandten (Universität für angewandte Kunst) in Wien. Er nahm an zahlreichen Gruppenausstellungen teil, unter anderem an der Ladinischen Triennale im Museum Ladin (2016) und an der Biennale Gherdëina (2018). Auch zahlreiche Einzelausstellungen finden sich in seiner Vita, darunter die Ausstellung Glitch and data im Kreis für Kunst und Kultur St. Ulrich (2019) oder die Ausstellung Black Box in der Galerie 00A in Meran (2018). Zudem war Simon Perathoner in den Jahren 2015 und 2016 Präsident des Kreises für Kunst und Kultur St. Ulrich.