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Giuani Piazza

Geburtsjahr 1880
Todesjahr 1948
Ort St.Ulrich
Form Personen
Medium Schreiben

Johann (Giovanni/Giuani) Piazza (Unterplatzer) arbeitete als Bildhauer auf dem Bauernhof Cudan in St. Ulrich. Er war mit Teresa Sopperra aus Laste verheiratet und hatte vier Kinder. Der älteste Sohn war Luis da Cudan, der Ehemann von Frida Piazza. Seine Gedichte bestehen meist aus einzelnen, unzusammenhängenden Gedanken. In den Werken, die er während des Ersten Weltkriegs schrieb, beschreibt er die Landschaft, die Situation, die Gefühle und die Wehmut der Soldaten während des Krieges. Es fehlt nicht an kritischen Gedichten gegen den Krieg. Andere Gedichte von Giuani Piazza handeln von der Natur, der Freundschaft, der Liebe oder der ladinischen Sprache. Die Gedichte der Nachkriegszeit handeln vom Leben in der Familie, im Dorf oder im Tal und von der Jagd. Das Hauptmerkmal seiner Werke ist die tiefe Religiosität des Autors.

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