Otto Irsara

Otto Irsara besuchte die Kunstschule in Wolkenstein und arbeitete anschließend einige Jahre in Deutschland und Großbritannien, bevor er Anfang der 70er Jahre nach Gröden zurückkehrte. Sein bevorzugtes Material blieb das Holz, aber er experimentierte auch mit der Bronzetechnik. Seine Beziehung zu Lois Irsara brachte ihn schließlich dazu, sich auch der Malerei und dem Zeichnen zu widmen. Seine frühen Werke sind stark vom Naturalismus geprägt, während er später immer mehr auf Details verzichtet, was den Flächen eine neue plastische Kraft verleiht. Zentrales Thema seines Oeuvres sind Szenen aus dem täglichen Leben. Er starb 2004 in Stern.